uneingeschränktes Zufallsstichprobenverfahren

uneingeschränktes Zufallsstichprobenverfahren
Verfahren der  Teilerhebung mit zufälliger Auswahl der  Untersuchungseinheiten ( Auswahlverfahren) gemäß einem der beiden einfachen  Urnenmodelle. Alle Elemente der  Grundgesamtheit haben die gleiche  Wahrscheinlichkeit, in die Stichprobe zu gelangen, und alle möglichen Stichproben die gleiche Wahrscheinlichkeit, realisiert zu werden.
- Gegensatz:  Höhere Zufallsstichprobenverfahren.

Lexikon der Economics. 2013.

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  • mehrstufiges Zufallsstichprobenverfahren — spezielles ⇡ höheres Zufallsstichprobenverfahren. Beim Spezialfall eines dreistufigen Zufallsstichprobenverfahrens ist die ⇡ Grundgesamtheit in mehrere ⇡ Teilgesamtheiten („Primäreinheiten“), jede dieser Teilgesamtheiten in mehrere… …   Lexikon der Economics

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